3 GRAD MEHR – Zwischen KI und konstruktiver Berichterstattung

Weltklimarat und Medien haben in den vergangenen 20 Jahren die Folgen einer Erderwär­mung von +1,5° C ausführlich als zwar schmerzlich für Millionen von Menschen beschrieben, aber keine ernste Bedrohung für die gesamte Menschheit daraus abgeleitet.

Doch davon kann nun keine Rede (mehr) sein, laufen wir doch mit dem Wissen nicht erst von heute auf eine durch­schnittliche Erderwärmung von +3°C bis zum Ende des Jahrhunderts zu, was an Land zu einer Erwärmung von bis zu 6°C führt. Da die Folgen nicht linear verlaufen, hat eine „Drei-Grad-Welt“ verheerende Konsequenzen für die Menschheit.

Dieser Dramatik samt Folgen, die sich für uns alle daraus ergeben, ist sich die Weltbevölkerung nicht bewusst. Darüber aufzuklären sowie aufzu­zeigen, wie ein „Drei-Grad-Szenario“ noch abzuwenden ist, ist Pflicht der Regierungen und der Medien.

Zudem erschwert die aktuelle geopolitische Neuausrichtung der Welt die Akzeptanz und Durchsetzung global gültiger Klimamaßnahmen.

 

Experten aus Wissenschaft und Praxis vermittelten Kommunikationsschaffenden zunächst fundiertes Hintergrundwissen, das in Kleingruppen gemeinsam vertieft wurde. Workshops boten neben den informellen Möglichkeiten Raum für einen intensiven Erfahrungsaustausch, wie komplexe Zusammenhänge verständlich aufbereitet werden können.